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Zittern, Unruhe, Schwäche und Abmagerung – Katzen können diese Symptome zeigen, nachdem sie mit Teebaumöl in Kontakt kamen. Viele Katzenhalter glauben fälschlicherweise, Teebaumöl wäre geeignet, den Haustiger vor Flöhen zu schützen.

Doch nur wenige Tropfen Öl auf das Fell reichen aus, um den Organismus zu schädigen. Wenn die Katze – etwa bei ihrer Fellpflege – Teebaumöl aufnimmt, kann sie ins Koma fallen oder gar an der toxischen Menge sterben. Durch den Gehalt an so genannten Terpenen und Phenolen sind Teebaumöl und andere ätherische Öle (Thymian, Oregano- und Zimtöle) für Stubentiger giftig. Die Inhaltsstoffe kann das Tier nur langsam abbauen, so dass sie sich im Körper anreichern. Auch wenn Sie bei Ihrer Katze keine Vergiftungserscheinungen bemerken, können Langzeitfolgen bei regelmäßiger Anwendung nicht ausgeschlossen werden. Sollte Ihr Tier mit ätherischen Ölen in Verbindung kommen, stellen Sie es am besten zum Check Ihrer Tierarztpraxis/Tierklinik vor. Zur Flohbekämpfung gibt es hier zahlreiche verträgliche Medikamente. Lassen Sie sich vom tierärztlichen Team beraten.

Übrigens: Checken Sie Ihr Tier bereits jetzt schon, ob es noch Floh- und Zeckenfrei ist. Die ersten Parasiten sind schon gesichtet worden. Lassen Sie sich deshalb in Ihrer Praxis/Klinik beraten, welche abweisenden Wirkstoffe für Ihr Tier zur Verfügung stehen, in Form von Tabletten, Halsband oder Spot-on (Wirkstoff wird auf die Haut geträufelt). Sorgen Sie unbedingt für eine Prophylaxe für Ihr Tier, da Parasiten Erkrankungen übertragen.

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Schokolade, Rosinen, Macadamia-Nüsse: In der Regel haben Tierbesitzer sofort auf dem Schirm, dass diese Dinge nicht ins Hundemaul gehören und je nach Menge Vergiftungen mit sich bringen können. Doch erstaunlicherweise ist Xylit, der populäre, Kalorien einsparende Birkenzucker, so gar nicht im Gedächtnis der Hundebesitzer – dabei ist er bereits in kleinen Mengen giftig für Hunde.

Mittlerweile ist Xylit in vielen Produkten enthalten: In Schokolade, Bonbons, Kuchen, Keksen, Kaugummi. Da behauptet zurecht der Hundehalter, dass all diese Dinge ja auch nicht in den Hund gehören, aber: Wie schnell ist es passiert, dass der Hund den Kuchen von der Küchenplatte stiehlt oder der Besuch wohlwollend dem Hund einen Keks vom Tisch zusteckt?

Auch sehr beliebt: Dem Vierbeiner die Reste des Quarkdesserts oder des Fruchtjoghurts überlassen… Xylitol-haltige Produkte sind mittlerweile überall und wenn sie einmal im Hund sind, geht es schnell um das Leben des tierischen Begleiters. Also ist die Vorsorge, das Wegsperren der Leckereien und das ungeliebte Maßregeln des Besuchers lebensrettend fürs Tier. Ab 0,3 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht kommt es zu behandlungspflichtigen Symptomen, ab 3 Gramm pro kg muss fest mit einem tödlichen Verlauf gerechnet werden.

Wenn Sie Ihren Hund erwischen, wie er ein Xylit-haltiges Nahrungsmittel genüsslich verschluckt, haben Sie für nichts mehr Zeit, außer den Hund zu schnappen und zum Tierarzt zu fahren. Auch die bei Vergiftungen oft empfohlene Aktivkohle ist unnütz. Sollte der Diebstahl unbemerkt passieren: Zu den Symptomen gehören ein schwankender Gang, Koordinationsstörungen. Das Tier zeigt sich schwach, eventuell erbricht es. Es zählt jede Minute! Xylitol ruft eine lebensbedrohliche Hypoglykämie (das Absenken des Blutzuckerspiegels) hervor. Im weiteren Verlauf entsteht ein schwerer Leberschaden. In den meisten Fällen hilft nur noch eine sofortige intensivmedizinische Betreuung.

Es passiert tatsächlich allzu oft, dass manche Hundebesitzer normale Zahnpasta für Menschen zum Zähneputzen ihrer Hunde benutzen. Achtung, hier ist oft Xylitol (Zusatzstoff E967) enthalten! Benutzen Sie die auf Hunde abgestimmte Zahnpasta.

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